Die 5 Top Gründe, warum Projekte scheitern (3)

Shownotes

Häufig ist das Ziel eines Projektes gar nicht vollständig formuliert.

Da heißt es dann zum Beispiel:
• „bis zum 31. März soll das neue Produkt auf dem Markt sein“,
• oder „die Anforderung aus der ISO XY soll bis zum 30. September eingeführt sein“

Klar, als Leitlinie kann das gelten, aber nicht als ernstzunehmendes Projektziel.
Warum?

Weil in beiden Fällen gar nichts zur Qualität des Outputs des Projektes gesagt wird.

Viel besser wäre es, den Output des Projektes auch qualitativ zu beschreiben; beispielsweise:

„bis zum 31. März soll das neue Produkt auf dem Markt sein. Es soll so konstruiert sein, dass es keinerlei qualitative Mängel aufweist.
Dazu muss sichergestellt werden, dass die Produktionsprozesse angepasst und validiert sind. Außerdem müssen die Lieferanten so eingebunden sein, dass sie alle Komponenten in richtiger Qualität, zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge liefern können.
Um das zu erreichen, müssen die Lieferanten schon sehr früh eingebunden werden und die Entwicklungsabteilung muss zu vorgegebenen Meilensteine ihre Aufgaben beschwerdefrei abgeliefert haben.
Daneben muss die Vertriebsabteilung eingebunden sein, damit sie Prognosen über den Absatz abgeben kann, damit die Planung weiß, wie viele Produkte wann fertig gestellt werden müssen.“

Das ist schon wesentlich präziser und gibt auch schon gleich jede Menge Komplexität. Und es gibt schon an dieser Stelle gute Möglichkeiten, über die Risiken nachzudenken.

Und wie macht man das jetzt am besten?
Das erfährst du in meiner aktuellen Podcastfolge.

Viel Spaß beim Zuhören!

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